Angehende Kaufleute im Einzelhandel und Verkäufer*innen besuchten zusammen mit den Lehrkräften Verena Merten und Pascal Quinten zum Ende ihres zweiten Ausbildungsjahres die durch die Römer gegründete Metropole an der Mosel.
In gespannter Freude und begeisternden Blickes durchschritten alle Schülerinnen und Schüler das Wahrzeichen Triers.
Als Vorbereitung auf die Lösung der in das 170 n. Chr. errichtete Stadttor eingelassenen Zeichen, diente das Lösen komplexer Aufgaben in einem Escape-Room.
Dort mussten unter genauer Beobachtung des Uhrzeigers, welcher eine 60 minütige Frist gewährte, viele Hinweise wie Puzzle-Teile zusammengesetzt werden, um als Team die Geheimnisse im Escape-Room dechiffrieren zu können.
Dies gelang den Gruppen nicht zuletzt auch durch die unter Nutzung vieler in Lernfeldern erworbener Kompetenzen. Dabei konnte stets die Verbindung zum Beruf im Einzelhandel hergestellt werden, in welchem ebenfalls verschiedensten Situationen eine Lösung, teilweise unter Zeitdruck, erfordern. Auch im Einzelhandel gilt dabei, dass man zusammen mit Kolleginnen und Kollegen die Wünsche, mitunter auch Probleme, der Kundschaft erfüllen oder lösen möchte.
Die Mysterien des Escape-Rooms wurden sodann kollaborativ gelöst und dienten als Einstieg auf die Marktanalyse des lokalen Einzelhandels. Historische Spuren des Handels wurden am Marktkreuz sichtbar, dessen historische Nutzung immer noch nicht eindeutig geklärt und damit viel Raum für Diskussionsrunden bot.
Mit vielen neuen Eindrücken und gewonnenen Erkenntnissen traten die Schülerinnen und Schüler entlang dem der Region namensgebenden Fluss die Heimreise in den Kreis Cochem-Zell an.
Viele Grüße von allen und auf ein Wiedersehen in der Schule und/oder im Einzelhandel
